Dinkelsbühl

Dinkelsbühl – zu jeder Jahreszeit eine Reise wert

Ein Stadtbild wie aus dem Bilderbuch – seit über

400 Jahren nahezu unverändert! Stattliche Kirchenbauten und reiche Fachwerkarchitektur, stille Gassen und belebte Plätze prägen die Altstadt. Türme und Tore umgeben eine der „am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands“, die ein Wochenmagazin zur schönsten Altstadt Deutschlands kürte und als Geheimtipp und „Zeitreiseziel“ adelte. In Dinkelsbühl empfängt Sie keine Kulisse, sondern gelebte Gegenwart.

 

 

 

Erleben Sie als Besucher die Stadt im Frühling,

wenn die Vegetation ihr lichtes helles Maigrün hervorzaubert, im Sommer, wenn das Wörnitz-Strandbad zur Abkühlung einlädt und die Cafés und Restaurants zu leckerm Eis und kühlem Radler locken. Der Herbst ist eine magische Jahreszeit für einen bunten Spaziergang rund um die Stadtmauer und im Winter legt der Schnee eine märchenhafte, stille Decke über die mittelalterlichen Dächer der Stadt. Auf dem Advents- und Weihnachtsmarkt leuchten nicht nur tausend Lichter, sondern auch die Augen der Besucher aus Nah und Fern.

Lassen Sie sich verführen zu einer Reise durch die Jahreszeiten in der mittelalterlichen, ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl.

Frühling an der Wörnitz

Das Flüsschen Wörnitz begleitet die Stadtmauer an der Ostseite der Dinkelsbühler Altstadt. Vom Rothenburger Weiher über die Wörnitzinsel bis zur Stadtmühle führt ein gut ausgebauter Fuß- und Radweg dicht am Wörnitzufer entlang. Er bietet schöne Ausblicke auf die Vegetation am Flussufer und auf die Tore und Türme der Stadt.

Der Rothenburger Weiher im Sommer

Ausgehend vom Rothenburger Tor führt ein wunderschöner Spazierweg am Ufer des Rothenburger Weihers entlang. Er ist eingebettet in eine idyllische Parkanlage mit Rosenbeeten, Parkbänken und einem Pavillion. Von hier aus hat der Besucher einen wunderschönen Blick auf die mächtige Stadtmauer. Das Parkwächterhäuschen und der Faulturm mit dem Zwingerhäuschen bildete die Verteidigungsanlage an der Nordwestecke der Stadtumfriedung. Dieses Panorama ist eines der schönsten und bekanntesten Motive der Stadt.

Sommer in der Stadt

In der warmen Jahreszeit stellen die Restaurants und Cafés Tische, Bänke und Stühle auf das historische Pflaster vor ihren Eingangstüren und bewirten ihre Gäste mit fränkischen Spezialitäten, kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen oder leckeren Eisspezialitäten. Das Wörnitz-Strandbad, eines der letzten Flussbadeanstalten lädt kleine und große Besucher zum Plantschen und Schwimmen ein.

Walk in the park - ein Herbstspaziergang für Verliebte

Dinkelsbühl an einem klaren Herbsttag – wolkenloser Himmel, strahlender Sonnenschein und buntes Laub. Ein Spaziergang vom Rothenburger Weiher entlang der Stadtmauer ist nicht nur für Verliebte ein Genuss.

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Winterzauber

Im Winter, bei Schnee, ist die alte Stadt wie verzaubert. Stille hat sich über die Straßen, Gassen und Plätze gelegt. Der Trubel des Sommers ist weit weg. Wer möchte, kann jetzt als Besucher den Charakter der alten Stadt ohne schnelle Ablenkungen erleben. Ein Spaziergang zwischen den Häuserreihen oder an der Wörnitz entlang führt zu einem kontemplativen Erleben von Geschichte und Natur.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Philipp

    Wer bei einem Tripp über die Romantische Straße einen Halt in Dinkelsbühl plant, sollte dies unbedingt auf den Juli legen. Denn dann wird dort die sogenannte „Kinderzeche“ gefeiert. Ein Fest, dass einen in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges versetzt. Damals war die Stadt von den Schweden belagert. Alles sah aussichtslos aus, doch dann konnte die Belagerung durch den mutigen Einsatz der Kinderlohre gerettet werden. Diese versammelte alle Kinder der Stadt um mit ihnen um Gnade zu flehen. Und tatsächlich es funktionierte! Der Anführer der Schweden lies sich erweichen und verschonte die Stadt. Seit damals feiert die Stadt diese Sage immer am 3. Montag im Juli. Die Geschichte von damals wird nachgespielt und durch die Straßen ziehen Menschen mit Kostümen. Für Jung und Alt ein Spektakel!

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